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43 Jahre Ulrich Marx: Einblicke in die Arbeit eines Bildredakteurs

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Zur Person: Ulrich Marx wurde 1958 in Hilden bei Düsseldorf geboren. Als Schüler fotografiert er für die Lokalzeitung. Nach dem Abitur absolvierte er sein Volontariat bei der renommierten Sportagentur Horstmüller. Seit 1979 war Marx für den Reiff Verlag als Bildredakteur tätig. Die Gelegenheit für einen Rückblick auf über 40 Jahre Fotodokumention von Ulrich Marx.
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Papst Johannes Paul II in seiner weißen Soultane bildet bei einem Empfang in München einen schwarz-weißen-Kontrast zu den dunkel gekleideten Ehrengästen. Für ein außergewöhnliches Foto ging Marx öfters ungewöhnliche Wege. Durch nettes Fragen erhielt der Fotograf Zugang zu so mancher Privatwohnung, was ihm die fotografische Dokumentation aus der "Vogelperspektive" ermöglichte. 
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Immer mitten drin: Die eine Kamera in der Hand, die andere mit dem Teleobjektiv um den Hals.
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Im richtigen Moment den Auslöser gedrückt: Ein Fasent-Schnappschuss in der Kneipe. Aufgenommen in den 1990ern, Marx glaubt, dass es eine Kneipe im Kinzigtal war: "Wer weiß was danach passiert ist? Vielleicht sind sie ja heute verheiratet?"
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"Da habe ich spontan auf den Auslöser gedrückt. So einen Typ Mann gibt es heute doch gar nicht mehr," sagt Marx. Das Fahrzeug ist ein Goggomobil, die Modelle wurden bis Ende der 1960er produziert. Das Spezifische einer bestimmten Zeit einzufangen, das Flüchtige, das Vergangene, das liegt Marx am Herzen.
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Die Proteste der 1980er-Jahre. Hier die Stimmung in Freiburg, eingefangen von Marx.
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Zwei Bäuerinnen blicken sichtlich gut gelaunt in die Kamera: Ulrich Marx fotografierte in den 1990er- Jahren immer wieder Bauern bei ihrer Arbeit in der Landwirtschaft. Mittlerweile hat sich die Arbeitsweise auf dem Feld sehr verändert, Maschinen haben menschliche Helfer ersetzt. Die Fotografien dokumentieren die heute verschwundenen Alltagspraktiken.
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Draußen im Feld: Zwei Landwirte ernten
den reifen Mais.
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Ein Ausblick auf den spektakulären Arbeitsplatz eines Schornsteinfegers in Offenburg. Um die Jahrtausendwende gelingt Marx dieser außergewöhnliche Schnappschuss in der Innenstadt.
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2015 flüchtet ein Stier vor dem Schlachter durch die Offenburger Innenstadt. Marx kann das Foto durch das Fenster einer Wohnung schießen, kurz bevor der tödliche Schuss fällt.
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Die selbe Szene aus zwei Blickwinkeln. Der Stier ist in die Ecke getrieben.
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Die digitale Canon hat die analoge Leica-Spiegelreflex ersetzt, gleich geblieben ist jedoch der Anspruch von Marx: "Es war immer mein Bestreben während der vielen Jahre, einen speziellen Blick auf die Dinge zu zeigen, eine Botschaft zu vermitteln."
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